Rückblick auf die Restaurierung von St. Michael auf dem Liebfrauenberg
Fast 70 Jahre war die Kirche zum hl. Michael auf dem Liebfrauenberg verschlossen. Am 29. September 2017 konnten wir sie nach einer einjährigen Restaurierungsphase wieder öffnen. Manches muss noch in den nächsten Wochen ergänzt werden! Nichtsdestotrotz ist sie ein eindrucksvolles Zeugnis der christlichen Religion, in der es stets auch um Fragen von Leben und Tod geht.
Ein Film, angefertigt von Altbürgermeister Hans Kohler, gibt einen Einblick in die Restaurierungsarbeiten von 2016 bis 2017.
Das Querbeet-Festival 2016 in Rankweil von oben
Vorbereitung auf das Querbeet-Festival 2016 am Liebfrauenberg
Die Kirche zum Hl. Michael auf dem Liebfrauenberg
Die St. Michaelskirche sieht jeder, jedoch kaum jemand kennt sie von innen.
Seit über 60 Jahren ist die Kirche verschlossen, weil dringend renovierungsbedürftig.
Für 10 Minuten schenken wir einen Einblick in einen schönen, ausdrucksstarken Raum.
Wir danken Altbürgermeister Hans Kohler für sein Engagement und die Herstellung des Films.
Neugestaltung der Fridolinszelle
Mit der Landesgedächtniskapelle wurde auch der Raum renoviert, in dem der Fridolinsstein aufbewahrt wird. Der Fridolinsstein ist neben dem Silbernen Kreuz und dem Gnadenbild von Rankweil das dritte Wallfahrtsziel auf dem Liebfrauenberg. Gläubige kommen hierher, um sich bei Knie- und Rheumaleiden zu stärken und die Fürbitte des hl. Fridolin zu erbitten. Da Fridolin aufgrund von Testamentsfälschungen auf dem Stein kniete, bekam der Stein in den letzten Jahren durchaus eine neue Bedeutung.
Zur Neugestaltung der Gedächtniskapelle
Für fast fünf Jahre wurde über die Neugestaltung der Gedächtniskapelle nachgedacht und daran geplant.
Die Umsetzung erfolgte in elf Monaten.
Diese elf Monate sind zusammengefasst in einem 13-minütigen Film.
Viel Vergnügen!
P.S.: Die Vorschläge für andere Videos am Ende des Films
liegen in der alleinigen Verantwortung von Youtube.com.
Carpe Diem - ein kurzer Text für den Abend
Carpe Diem
Pflück dir den Tag.
Er gehört dir,
einmalig
unwiederbringlich
heute.
Nimm ihn,
gib ihm ein Gesicht,
dein Gesicht.
Mach ihn kostbar
mit deinen Worten
deinem Schweigen
deinem Lachen
deinem Weinen,
deinen Fragen,
deinen Antworten.
Lass ihn wachsen
bis zum Abend.
Und dann
halte deinen Tag dem hin,
der ihn dir geschenkt hat:
Schau mal drauf, Gott,
was meinst du dazu,
warst du drin, Gott,
in meinem Tag
Hildegard Nies
entnommen aus „Te Deum“
Februar 2011, 62.